Anna

Anna, 24 Jahre aus Köln (Rath-Heumar)

  •  Psychologin (B. Sc., derzeit im Masterstudium)
  • Ernährungsberaterin
  • Yogalehrerin (200+h, Yogaaliance, BYY, Schwerpunkt Yogatherapie)

Yoga lernte ich, wie so viele andere auch, zunächst über die rein körperliche Praxis kennen, die mir einen Ausgleich zu meiner großen Leidenschaft, dem Laufsport, bot. Über die Zeit und mit Hilfe von diversen Büchern, Podcasts sowie anderen Yogapraktizierenden erkannte ich aber, dass Yoga weit über die körperliche Praxis hinausgeht und einen ganzheitlichen Ansatz vertritt, der sich sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit positiv auswirkt. Ich persönlich bemerkte durch die Yogapraxis nicht nur eine Verbesserung meiner Leistung in anderen Sportarten, sondern lernte mich selbst besser kennen und die Signale meines Körpers besser deuten, sodass ich heute meinem Körper genau das geben kann, was er braucht: sei es eine körperlich anstrengende, auf das sympathische Nervensystem wirkende Einheit oder auch eine beruhigende, das parasympathische Nervensystem ansprechende Atemübung. Yoga ist zudem für mich in einer sonst so wettbewerbsorientierten und schnelllebigen Welt genau der Ausgleich, den ich brauche: eine Praxis, bei der keinerlei Vergleich intendiert ist und bei der ich ganz bei mir auf meiner Matte sein kann.

Diese ganzheitliche Sichtweise auf Yoga spiegelt sich auch in meinem Unterricht wider, in dem nicht nur die Körperliche Ebene, sondern auch die Prana, Emotionale, Mentale und Seelen Ebene angesprochen wird.

Ich unterrichte primär Hatha Yoga (insbesondere Shivananda Yoga für Anfänger) und integriere neben Asanas, Meditation und Pranayama auch gerne Nabelpunktübungen (zur Stärkung der Stressresistenz, Lebensfreude/-kraft, und der Durchsetzungs-, Abgrenzungs- und Regenerationsfähigkeit) sowie, wenn gewollt, das Singen von Mantren (zur Entspannung des Nervensystems, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Stressresistenz und der Aktivierung der Meridianpunkte) in meine Stunden.

Ich achte sehr darauf, die Yogastunden individuell den physischen, psychischen und hormonellen Einschränkungen der Praktizierenden anzupassen, sodass Vorteile des Yogas für jeden*jede spürbar sind. Hierbei hilft mir vor allem auch das Wissen aus dem Psychologiestudium, sowie der Ernährungsberaterausbildung, aber auch die Inhalte der 300h Yogalehrerausbildung (mit Schwerpunkt Yogatherapie), die ich derzeit ergänzend absolviere.